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Zeitschrift für interkulturelle Germanistik – 14. Jahrgang, 2023, Heft 2: Jara Schmidt/Jule Thiemann (Hg.): Reclaim! Postmigrantische und widerständige Praxen der Aneignung (Dominik Zink)

Zeitschrift für interkulturelle Germanistik – 14. Jahrgang, 2023, Heft 2

Jara Schmidt/Jule Thiemann (Hg.): Reclaim! Postmigrantische und widerständige Praxen der Aneignung (Dominik Zink)

Jara Schmidt/Jule Thiemann (Hg.): Reclaim! Postmigrantische und widerständige Praxen der Aneignung

Berlin: Neofelis 2022 – ISBN 978-3-95808-341-7 – 26,00 €

https://doi.org/10.14361/zig-2023-140216

Jara Schmidt und Jule Thiemann haben mit Reclaim! Postmigrantische und widerständige Praxen der Aneignung einen Band vorgelegt, der nicht lediglich ein Dokument der internationalen und interdisziplinären Tagung ist, die im September 2020 digital in Hamburg stattfand. Vielmehr realisiert sich der Imperativ des Titels auch darin, dass neben rein wissenschaftlichen Stimmen auch solchen aus der politischen Arbeit, der Literatur oder dem Comic Platz eingeräumt wurde, wodurch sich der Band auf der Grenze zwischen Theorie und Praxis verortet, deren Verlauf und Nutzen er selbst zur Debatte stellt.

Er beginnt mit der Sektion »Postmigration: Bestandsaufnahme und Visionen«. Dieser erste Teil besteht aus der »Einleitung« der Herausgeberinnen, in der sie einen Überblick über die Beiträge geben, nachdem sie sehr knapp den Begriff der Postmigration umreißen. In deutlicher Anlehnung an Shermin Langhoff (vgl. Langhoff/Donath 2011) wollen sie ihn als eine Bezeichnung verstanden wissen, die sich auf Menschen bezieht, »die nicht selbst migriert sind, diesen sogenannten Migrationshintergrund aber als persönliches Wissen und kollektive/familiale Erfahrung mitbringen.« (12) Darüber hinaus beschreibt das Postmigrantische aber auch einen »gemeinsamen Raum der Diversität jenseits von Herkunft« (12; vgl. auch Langhoff/Donath 2011). Das doppelte Ziel, eine eindimensionale Vorstellung von Herkunft nicht als definitorische Kategorie anzuerkennen, sondern vielmehr ihre Überbewertung als Determinante zu kritisieren und die Zuschreibungen bloßzustellen, die durch den Bezug auf Herkunft vollzogen werden, führt zu einem Begriff des Postmigrantischen der – dem Titel des Bandes entsprechend – einen Imperativ des Widerständigen in sich trägt. In seinem einleitenden Theorieaufsatz Postmigrantische Visionen jenseits des Migrantismus skizziert Erol Yıldız den Begriff des Postmigrantischen dann deutlicher, indem er sich vornimmt, die »[p]ostmigrantische Existenz als Resistenz« (29) aus einer »non-dualistischen Lesart« der »Geschichte der Migration neu und anders« zu erzählen und eine »andere Genealogie der Gegenwart« (18; Hervorh. i.O.) zu entwerfen. Wichtig ist es, dabei in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Phänomen Migration diese »als Perspektive und nicht als Objekt zu verstehen« (21; Hervorh. i.O.), wie Yıldız in Anlehnung an Regina Römhild (vgl. 2014) formuliert. Das Postmigrantische kann damit zusammengefasst werden als eine »utopische Denkfigur, die die etablierten hegemonialen ›Wir/Die‹-Konstruktionen radikal in Frage stellt, irritiert und eine andere Kartografie des Möglichen entwirft.« (30)

Die zweite Sektion »Aneignungen von (Stadt‑)Raum« beschäftigt sich vor allem mit genuin ästhetischen Praxen der Aneignung öffentlichen Raums. Sie beginnt mit Felix Lempps Beitrag Wider den ›heiligen Beton der deutschen Nation‹. Postmigrantische Entwürfe von Stadtraum in Sasha Marianna Salzmanns Theatertext »Wir Zöpfe«. Lempp hebt auf die spezifische postmigrantische Perspektivverschiebung ab, die das Stück leistet, indem der nationalhistorische Stadtraum durch eine postmigrantische Familiengeschichte ersetzt wird, was allerdings keinesfalls als Utopie oder Idylle missverstanden werden darf. Diese ästhetische Strategie theatraler Aneignung von Raum ist daher nicht so sehr die ›Lösung‹ eines Problems, sondern Mittel, »andere Probleme darzustellen« (49; Hervorh. i.O.). Rahel Cramer zeigt in »Bringing marginalised voices to the centre«. Identität, Sprache und Stadt in Narrativen mehrsprachiger Autor*innen in Western Sydney, inwiefern das zum großen Teil in der deutschsprachigen Fachöffentlichkeit entwickelte Paradigma der Postmigration soziologisch auf Phänomene der Mehrsprachigkeit in der Literatur in Sydney angewendet werden kann, indem die »Repräsentationen von Identität, Sprache und Stadt« (65) zur Wiederaneignung der eigenen Geschichten und Geschichte und somit zur Herausbildung von counter-narratives genutzt wird. Als Autor des folgenden Beitrags ist das Alias ›Boris Adbuster‹ bzw. der ›Berlin Busters Social Club‹ im Inhaltsverzeichnis aufgeführt. Im Text Aneignung und Kritik. Wie veränderte Werbeplakate Zustände angreifen gibt das Kollektiv einen Einblick in Intention und Praxis seiner ästhetisch-politischen Arbeit. Anhand vieler abgebildeter Beispiele wird illustriert, wie öffentlicher Raum als Sphäre der sedierenden Kommodifizierung sichtbar gemacht wird, indem er durch die Gruppe zum Zweck der politischen Auseinandersetzung durch ästhetische Strategien wiederangeeignet wird. Die Herausgeberinnen Jara Schmidt und Jule Thiemann beschließen die Sektion mit dem Beitrag »Sie gehen spazieren, als Zeichen des Protests.« Weibliche Flanerie als Countermovement. Sie zeigen an Beispielen aus Social Media, Literatur und Film auf, wie allein das Raumgreifen von weiblichen oder genderqueeren Personen – das Spazieren – als Akt der Diagnose, Anklage und Widerstand gegen patriarchale unterdrückende Ordnungen in einem erscheint.

Die folgende Sektion trägt den Titel »Jüdische Gegenwartsliteratur«. Im ersten Beitrag, Herkunft als Erinnerung. Geschichte und Gegenwart bei Mirna Funk und Marina Frenk, zeigt Luisa Banki anhand der beiden Debütromane der Autorinnen, wie diese eine Ausweitung des Kanons in der deutsch-jüdischen Gegenwartsliteratur vollziehen, um einen mehrschichtigen und fluiden jüdischen Erfahrungsraum zu beschreiben. Diese Ausweitung fasst sie als »Herkunft als Erinnerung« (108), da durch diese Formulierung die Aneignung auch der marginalisierten und nicht stereotypisierten Teile der jüdischen Identität in den Vordergrund treten könne. Es folgt hernach Sebastian Schirrmeisters Beitrag Re-Claiming German Literature. Literarische Praktiken der Aneignung bei Deborah Feldman und Tomer Gardi. Schirrmeister vergleicht Überbitten. Eine autobiographische Erzählung von Deborah Feldman mit dem Roman Broken German von Tomer Gardi. Er stellt sowohl »inhaltlich wie poetologisch« große Unterschiede fest, da Ersterer für »Kontinuität, Zuversicht und Integration« stehe, wohingegen Letzterer auf »Irritation und radikale Desintegration« abziele (130). So zeige sich, welche große Disparatheit die gemeinsame spezifisch jüdische Perspektive ermögliche.

Die Sektion »Sprache und Institution« eröffnet Anita Rotter mit dem Beitrag »Eins sage ich dir: Dieses -ic im Nachnamen behalte ich, weil die Leute sollen wissen, dass wir auch dazugehören.« Junge Frauen der postmigrantischen Generation klagen an. Ausgehend von drei biographischen Interviews geht Rotter der Frage nach, welche Exklusionsmechanismen aufgrund von osteuropäischen Fremdheitsmarkern in der österreichischen Gegenwartsgesellschaft bestehen und wie sie funktionieren, um dann nach widerständigen Strategien der Resilienz zu fragen. Kristin Bührig untersucht in Reclaiming Agency. Sprache(n), Körper und Gesundheit anhand von Transkripten medizinischer Beratungsgespräche zu Diabetes mit sprachwissenschaftlichen Methoden der Gesprächsanalyse den Umgang mit Patient*innen. Ein Ergebnis ist, dass sowohl durch die Art und Weise als auch durch den Inhalt der ärztlichen Demonstration von Patientenverhalten eine »Zuschreibung von Qualitäten des Monströsen« (162) stattfindet. Diese verringert die Agency der Kranken eher, als dass es zu einer »Grundlage für ein Empowerment« (162) kommen würde. Die Ergebnisse legen nahe, dass das immer noch starke hierarchische und institutionell zementierte Gefälle zwischen Arzt bzw. Ärztin und Patient*in zumindest in einigen Fällen kontraproduktiv für eine schnelle und nachhaltige Rekonvaleszenz sein kann. Stefan Maier exploriert in seinem Beitrag Sprachliches Reclaiming als gesellschaftliche Präventionsmaßnahme. Ein Beispiel aus dem Literaturunterricht Deutsch als Zweitsprache fachdidaktische Zugänge zu Max Czolleks Essay Desintegriert Euch! im Rahmen der Demokratieerziehung im Literaturunterricht im Bereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (DaF/DaZ). Seine Analyse kommt zu dem Schluss, dass der Essay vielfältige Möglichkeiten bietet, sich über »Leitkultur-othering und Selbstermächtigung […] mit Strategien des sprachlichen Reclaimings auseinander[zusetzen]« (178). Ebenso bietet er »Anlass zum Aufbau eines situierten Wissens«, wichtig sei jedoch, dass die bewusste Ambivalenz immer beleuchtet werde, sodass die Lernenden auch die Möglichkeit haben, sich zu den Inhalten »kritisch verhalten [zu] können« (178).

Die fünfte Sektion »Intersektionale Perspektiven« wird von der deutsch-amerikanischen Comic-Künstlerin Elizabeth Pich mit dem doppelseitigen Comic Ahoi aus der Serie Fungirl eröffnet. Der Strip gibt ein typisches Beispiel aus der Reihe, welche die an Popeyes ›Girlfriend‹ Olivia erinnernde junge weibliche Hauptfigur durch den Alltag und seine Krisen begleitet. Durch das Queering von Genre- und Geschlechterkonventionen kann Pichs Kunst als Beitrag zur Wiederaneignung des als Männer- oder Jungengattung entstandenen Genres gelten. Dabei tut der Band gut daran, den Comic allein für sich sprechen zu lassen, ohne eine wissenschaftliche Einordnung oder Analyse zu liefern. Der zweite dieser Sektion ist Lisa Willes Beitrag Die ›neue soziale Frage‹ im gegenwartsliterarischen Diskurs. Prekariatsrepräsentationen aus intersektionaler Sicht in Anke Stellings »Schäfchen im Trockenen« und Selim Özdoğans »Der die Träume hört«. Aus spezifisch intersektionaler Perspektive legt Wille einen kontrapunktischen Vergleich der beiden Romane vor. Ergebnis ist, dass die Rückkehr der Kategorie der Klasse in die Gegenwartsliteratur, die sie in Anlehnung an Haimo Stiemer, Dominic Büker und Esteban Sanchino Martinez (vgl. 2017) als social turn bezeichnet, durchaus als akkurate Symptombeschreibung gesellschaftlicher Tendenzen ernst zu nehmen sei, die eine neue Art von Prekariat hervorbringen. Gerade in Zeiten, in denen »antidemokratische Kräfte, das Anwachsen prekärer Strukturen für die Stärkung rechter Ideologien und Ressentiments missbrauchen« (201), kann und will die engagierte Gegenwartsliteratur nicht nur Symptombeschreibung sein, sondern auch Mittel zur Wiederaneignung von Diskursmacht.

Die sechste Sektion trägt den Titel »Rap, Lyrik und Schwüre«. Antonius Baehr-Oliva fragt nach (Re‑)Claiming von Mehrfachzugehörigkeit im Deutsch-Rap. An den Beispielen Advanced Chemistry, Samy Deluxe, Eko Fresh, Afrob und anderen zeigt er – mit einem Seitenblick auf Flers nationalistische Gegenposition in Deutscha Bad Boy (2008) – wie »im Deutsch-Rap (Mehrfach‑)Zugehörigkeiten beansprucht werden«, indem die Texte »Stereotype und Vorurteile sichtbar machen und dadurch eigene Identitäts- und Rollenzuschreibungen im Diskursbereich Deutsch-Rap reclaimen.« (219) Hanna Rinderle stellt die Frage: Blond und blauäugig? Strategien postmigrantischer Aneignung im Werk Athena Farrokhzads. Der Artikel blickt auf die Situation in Skandinavien und damit in Gesellschaften, die sich »erst vergleichsweise spät […] mit Migrationsliteratur zu beschäftigen« (221) begonnen haben. Rinderle attestiert Farrokhzads Werk, dass nicht nur die textliche Ebene als ein »Aneignen des weißen Raumes« (233) beschrieben werden muss, sondern dass sowohl die Gestaltung des Bandes genauso wie die Positionierung im Diskurs als Autorin letztlich dem Zweck dient, der schwedischen Gesellschaft »trotz des Selbstverständnisses als antirassistisch und ›farbenblind‹ […] wortwörtlich den Spiegel« (235) vorzuhalten, in dem sie ihre Rassismen erkennen könnte. Miryam Schellbach bezieht sich in ihrem Beitrag Die postmigrantische Perspektive in Enis Macis Eiscafé Europa. Überlegungen zum Motiv der Schwurjungfrauen auf Myriam Geisers (vgl. 2015) These, Postmigration sei eine bestimmte Schreibhaltung. Schellbach fragt unter dieser Prämisse nach dem Motiv der Schwurjungfrauen als einem möglicherweise postmigrantischen. Es handelt sich bei den betreffenden Frauen um eingeschworene Jungfrauen in der islamischen Gesellschaft in Albanien, die in Gesellschaft und Familie die Rolle ›des Mannes‹ übernehmen. Schellbach veranschaulicht, wie Macis’ Essay diese islamische Tradition der Jungfräulichkeit »irritierenderweise in die Nähe politischer Kämpfe von Frauen [rückt] und [sie] […] als genuine Praxis des Widerstands« (241) interpretiert. Die Stärke von Macis’ Essay, so zeigt Schellbach weiter, liegt darin, dass er nicht verkürzend die Schwurjungfräulichkeit zu einer queeren Emanzipation avant la lettre verklärt, müsste dies doch als »Versuch, patriarchale Verhältnisse mit dem Entzug von Sexualität, Weiblichkeit und Sinnlichkeit zu strafen« (243), bewertet werden. Vielmehr ist es die »spezifische Form der Narration« (243), die Unklarheiten erzeugt und somit die Dichotomie eigen/fremd irritiert und ironisiert.

Die Sektion »Widerständiges Theater« eröffnet Fabienne Fecht mit ihrem Beitrag »Wir wollen Freiheit höher schätzen als Ehre.« Leonie Böhms Die Räuberinnen als feministisch-subversive ›Klassiker‹-Aneignung. Fecht interpretiert Leonie Böhms Inszenierung an den Münchner Kammerspielen von Schillers Die Räuber (Premiere am 23.11.2019) als feministische Aneignung eines Klassikers. Böhm, die mit einem rein weiblichen künstlerischen Team gearbeitet hat, bezieht sich jedoch auch positiv auf Schiller, z.B. indem sie dessen Diktum, der Mensch sei nur da ganz Mensch, wo er spiele, als zentralen Ausgangspunkt im Programmheft aufgenommen hat. So stehe laut Fecht am Ende des Abends ein deutliches »Claim the stage!«, das sich aber gerade, weil es sich um das erste, skandalträchtige Stück Schillers handelt, in eine Theatertradition einschreibt, die sich gegen Autoritäten auflehnt. Ewelina Benbenek fragt in ihrem Beitrag nach Getting Deutsch?! Die Verhandlung von VerAnderungs-Logiken als postmigrantische Kritik in Necati Öziris »Get Deutsch or Die Tryin«. Benbenek fasst »die postmigrantische Haltung« als die Möglichkeit, »einen kritischen Blick auf die hegemonialen Strukturen« (276) zu werfen. Öziris spezifisch poetische Form, diese Kritik zu äußern, erblickt sie darin, dass er seine Figur Arda Wege finden lässt, Formen des Sprechens zu entwerfen, die sich ironisch der hegemonialen Macht entwinden, wobei die Kritik für diese allerdings verständlich bleibt. Die hier beschriebene Aneignung ist somit die der Sprache. Es ist das Inbesitznehmen der Sprache derer, die einen zum Fremden stempeln. Johanna Munzel fragt nach dem Status des Gorki Theaters in ihrem Beitrag Postmigrantischer Widerstand im Zentrum von Berlin. Das Maxim Gorki Theater. Sie beleuchtet dabei drei Ebenen: zum einen die des Exil-Ensembles, dann die subjektive, die sie mittels eines Interviews mit einem Ensemblemitglied exploriert, und zuletzt die der ästhetischen Auseinandersetzung anhand des Stücks Die Verlobung in St. Domingo – Ein Widerspruch von Necati Öziri, der diesen Widerspruch gegen Heinrich von Kleist und dessen Originalstück erhebt. Munzel rückt dabei die Inszenierung von Sebastian Nübling am Gorki Theater in den Vordergrund. Das Ergebnis fällt positiv aus. Munzel konkludiert, dass »am Berliner Gorki Theater ein widerständiger postmigrantischer Diskursraum entstanden ist, in dem sich marginalisierte Positionen selbst repräsentieren können.« (293)

Die letzte Sektion »Ausblick« besteht in einem Interview, das Max Czollek mit den Herausgeberinnen geführt hat. Obwohl es in Bezug auf den Umgang mit ›dem Kanon‹ oder auf die Frage nach Problemen und Möglichkeiten der Repräsentation offene Punkte benennt und somit tatsächlich ein Ausblick auf mögliche neue Projekte ist, fasst folgende Aussage Czolleks den Band doch sehr gut zusammen: »Wir brauchen eben keine Gesellschaft, die nur anerkennt. Sondern wir brauchen eine Gesellschaft, die verstanden hat, dass sie auf dieser radikalen Vielfalt basiert.« (300; Hervorh. i.O.)

Dominik Zink

Literatur

Geiser, Myriam (2015): Der Ort transkultureller Literatur in Deutschland und in Frankreich. Deutsch-türkische und frankomaghrebinische Literatur der Postmigration. Würzburg.

Langhoff, Shermin/Donath, Katharina (2011): Die Herkunft spielt keine Rolle – ›Postmigrantisches‹ Theater im Ballhaus Naunynstraße. Interview mit Shermin Langhoff. In: bpb.de, 10. März 2011; online unter: https://www.bpb.de/lernen/kulturelle-bildung/60135/die-herkunft-spielt-keine-rolle-postmigrantisches-theater-im-ballhaus-naunynstrasse/ [Stand: 1.9.2023].

Römhild, Regina (2014): Jenseits ethnischer Grenzen. Für eine postmigrantische Kultur- und Gesellschaftsforschung. In: Marc Hill/Erol Yıldız (Hg.): Nach der Migration. Postmigrantische Perspektiven jenseits der Parallelgesellschaft. Bielefeld, S. 37–48.

Stiemer, Haimo/Büker, Dominic/Sanchino Martinez, Esteban (Hg.; 2017): Social Turn? Das Soziale in der gegenwärtigen Literatur(‑wissenschaft). Weilerswist.

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