Sebastian Kaufmann: Ästhetik des ›Wilden‹. Zur Verschränkung von Ethno-Anthropologie und ästhetischer Theorie 1750-1850. Mit einem Ausblick auf die Debatte über ›primitive‹ Kunst um 1900
Basel: Schwabe Verlag 2020 – ISBN 978-3-7965-3994-7 – 129,00 CHF
https://doi.org/10.14361/zig-2022-130112
Die Habilitationsschrift von Sebastian Kaufmann widmet sich nicht nur einem gewichtigen Thema, sie bringt auch als Buch einiges Gewicht auf die Waage. Auf 840 Seiten entfaltet die Studie ein Panorama der Wechselbeziehungen von Kunsttheorie und ethnologischem Diskurs im Zeitraum von 1750 bis 1850, die sie auf die Formel einer Ästhetik des ›Wilden‹ bringt. Dass diese Begriffskombination ein bewusstes Spiel mit dem etablierten Gegensatzpaar von ›Kultur‹ und ›Natur‹ betreibt, liegt auf der Hand; dass darin zugleich eine interessante Heuristik liegt, erweist der Blick ins Inhaltsverzeichnis. Schon die Fülle des erschlossenen Materials zeigt, dass es sich lohnt, die Suche nach den Regeln des Schönen als Feld der Reflexion über die Grenzen der eigenen Kultur zu analysieren. Die Liste derjenigen, die ihre Thesen über das Schöne im Horizont von Berichten über fremde, als weniger zivilisiert aufgefasste Völker verorteten, die im ›Zweiten Entdeckungszeitalter‹ (vgl. Parry 1972) aus dem südpazifischen Raum nach Europa gelangten und dort mit älteren Schilderungen vom amerikanischen und afrikanischen Kontinent verglichen wurden, enthält fast alle Protagonisten der deutschsprachigen Ästhetik: Der Bogen, der in der Monographie geschlagen wird, reicht von der Aufklärung (Lessing, Kant) über die Klassik (Winckelmann, Wieland, Goethe, Schiller) bis zum Idealismus und Spätidealismus (Schelling, Hegel, Vischer, Rosenkranz).
Der damit erschlossene Reflexionszusammenhang berührt nicht nur ästhetische Diskurse, sondern ist auch aufs Engste mit Machtstrukturen verschränkt. Wie Schilderungen über Lebensweise und kulturelle Praktiken fremder Völker in der Ästhetik herangezogen wurden, um die Alternative eines »Universalismus« oder »Relativismus« von »Schönheitsvorstellungen« (19) zu erörtern, so wirkten die getroffenen Werturteile umgekehrt auf die meist hierarchisierenden Relationierungen von Europäern und Nichteuropäern im Rahmen einer »Anthropologie der ›ganzen Menschheit‹« (14) zurück. Eine zentrale Denkfigur, die Kaufmann dazu herausstellt, ist die der Kalokagathie. Im Anschluss an die Engführung von Ästhetik und Ethik, die Winckelmann in seinen Studien zur griechisch-römischen Antike vorgenommen hatte, erscheine der »außereuropäische ›Naturmensch‹« um 1800 »entweder als guter und schöner oder als böser und hässlicher ›Wilder‹« (18; Hervorh. i.O.). In diesem Spannungsfeld situiere sich auch das Feld der Beobachtungen, die durch Verfahren der Anthropologie, vor allem die vergleichende Physiognomik, erhoben und zu proto-ethnologischen Klassifikationsversuchen der sogenannten »Varietäten des Menschengeschlechts« (Nutz 2009) verwendet wurden.
Gegenstand der Studie ist somit ein komplexes Netz von »interdiskursiven Beziehungen« (74), das schon darum kritischer Analyse bedarf, weil die »›Inter‹- oder ›Transdisziplinarität‹ des ästhetischen Alteritätsdiskurses« (24) zugleich durch Wechselbeziehungen von deskriptiven und normativen Verfahren bestimmt ist. Um den Wahrnehmungs- und Bewertungslogiken nachzugehen, die sich um 1800 im europäischen Blick auf fremde Völker etablierten, nimmt Kaufmann Ansätze der »transdisziplinären Wissenshistoriographie« (69) und der »Poetologie des Wissens« (72) auf. Ziel sei es, die »Austauschprozesse« aufzuzeigen, die zwischen »philosophisch-ästhetiktheoretischen, völkerkundlich-anthropologischen und literarischen Texten« verliefen und ein Bezugsfeld »(ethno)anthropologisch-ästhetischen ›Wissens‹« (73f.) konstituierten. Wo nötig, geht der Autor dazu über den deutschsprachigen Raum hinaus, so dass auch Impulsgeber wie die Philosophen Rousseau und Diderot (vgl. Kap. I.I) oder die Reiseschriftsteller Bougainville, Cook und Hawkesworth (vgl. Kap. II.I) in den Blick kommen. Im thematischen Fokus stehen zwei Schwerpunkte der Debatte um 1800, welche die Struktur des Buchs vorgeben. Teil I ist mit der Körperästhetik des ›Wilden‹ Reflexionen über ›andere‹ Formen der »Schönheit oder Hässlichkeit« gewidmet (18), Teil II wendet sich der Kunstästhetik des ›Wilden‹ zu, d.h. Deutungen von künstlerischen Praktiken fremder Völker. Den Abschluss bildet ein Ausblick auf die Faszination für sogenannte ›primitive Kunst‹ um 1900.
Dieses Programm versteht sich als Angebot, im Lichte ästhetischer und anthropologischer Theoriebildungen nach den diskursiven Logiken von »Menschheitsgeschichten«, »Ethnographien« und »Rassentheorien« (55) um 1800 zu fragen. Trotz des Wissens, dass diese Genres auf einer inzwischen zu Recht kritisierten »eurozentrische[n] Perspektive« (81) beruhen, geht es dem Autor darum, die darin entwickelten Systeme zu beschreiben und nicht »unhistorisc[h]« (80) zu werten.1 Mit Blick auf das Anliegen der Historisierung erstaunt freilich der methodische Zugriff, der für die Textanalysen gewählt wird. So betont Kaufmann, dass er in Abgrenzung zu früheren Arbeiten (vgl. Gisi 2007; Nutz 2009) bewusst »keine ›flächige‹ Kartographierung der an-thropologischen Diskursformationen um 1800« (79) anstrebe. Stattdessen ziele er auf einzelne, »autor- bzw. textzentrierte Fallstudien […], denen es prononciert um das ›individuelle‹ Profil der behandelten Texte zu tun ist«: Im Buch gehe es entsprechend
nicht ›nur‹ um immer wiederkehrende Topoi, Denkfiguren und deren Variationen, die Knotenpunkte weitverzweigter intertextueller Netzwerke bilden, sondern auch und gerade um die je spezifische Inszenierung eines ästhetisch-anthropologischen Wissens vom ›Wilden‹, um die ›literarische‹ und argumentationslogische Faktur der in kontextualisierenden close readings untersuchten Texte, nicht zuletzt um ihre oft erkennbaren Ambivalenzen, Zirkelschlüsse und Widersprüche (ebd.; Hervorh. i.O.).
Angesichts dieser Ankündigung stellt sich die Frage, ob ein solches Verfahren dem Gegenstand und den gesetzten Zielen angemessen ist. Denn Kaufmann verbindet den Anspruch auf einen historisierenden Zugriff mit der Methode des close reading, das gemäß seiner Grundlegung im New Criticism auf dem Prinzip der textimmanenten Interpretation basiert und insofern gerade von historischen Einbettungen absieht.
Dabei verwendet Kaufmann den (oft überstrapazierten) Begriff nicht unspezifisch, sondern hat seinen theoretischen Hintergrund im Blick. Nicht nur scheint die Ankündigung eines »kontextualisierenden close readings« dem Vorwurf begegnen zu wollen, dass das Verfahren politische, soziale und literaturgeschichtliche Zusammenhänge ganz ausklammere (vgl. Weimann 1962: 131-140; Weitz 1995: 359f.). Eine methodische Rückbindung an den New Criticism zeigt sich überdies in der Frage nach »Ambivalenzen« und »Widersprüche[n]« der untersuchten Texte. Ursprünglich sollte das close reading »Inkongruenzen« und »Paradoxa« sichtbar machen, die als Zeichen einer »guten, d.h. komplexen Dichtung« (Wellek 1990: 511) galten; in der Übertragung der Methode auf Kaufmanns wissenschaftsgeschichtliches Korpus wird ihr zugetraut, die Fährte zu argumentativen Kurzschlüssen zu legen. Davon verspricht sich der Verfasser, Aussagen über fremde Völker aus der Textimmanenz problematisieren zu können: »[S]elbstwidersprüchliche Argumentationsmuster hermeneutisch zu dekuvrieren, ist keineswegs gleichbedeutend mit einer historisch naiven Beurteilung oder Bewertung nach gegenwärtigen moralisch-politischen Standards« (81).
Damit ist das epistemologische Problem jedoch nicht aufgehoben. Denn es stellt sich die Frage, wie argumentative Strukturen – und, darauf aufbauend, Widersprüche – überhaupt sicher identifiziert werden können, wenn davon abgesehen wird, die untersuchten Texte einer Ästhetik des ›Wilden‹ um 1800 in den umgebenden Diskursen zu verorten.
Die Grenzen dieses Verfahrens zeigen sich exemplarisch beim Blick auf die Denkfigur der Kalokagathie, die für die Analysen zur Körperästhetik maßgeblich ist. Kaufmann macht die Zuschreibungen körperlicher Schönheit oder Hässlichkeit fremder Völker von den Beziehungen abhängig, die zum »normativen Konzept der griechischen Idealschönheit« hergestellt werden, das wiede-rum als repräsentativ für das europäische »Eigene« gesetzt wird – er spricht von einer Relationierung der »›entlegene[n] Völker‹« (Winckelmann) zu »›uns und den Griechen‹« (148). Tatsächlich gestaltete sich die Traditionsbildung über die Antike nicht so einfach. Im Zuge der Pluralisierung der Antike kamen im 18. Jahrhundert mehrere Identifikationsangebote ins Spiel; die Grenzen verliefen nicht nur zwischen »[r]ömische[r] Staatsnation« und »griechische[r] Kulturnation« (Wiedemann 1986), sondern auch zwischen verschiedenen Paradigmen ›der‹ Griechen, von denen es »wenigstens zwei« (Décultot 2016: 50) gab: Athener und Spartaner. Über diese Konkurrenz wurden kultur- und gesellschaftstheoretische Positionen ausgehandelt, die nicht zuletzt die Frage nach der Präferenz für frühe Kulturzustände (Sparta) oder Hochkulturen (Athen) beinhalteten. Mit einer solchen Binnendifferenzierung der griechischen Antike gingen verschiedene Perspektiven auf ›wilde Völker‹ einher.
Sowohl mit Rousseau (vgl. Kap. I.I.1) als auch mit dem frühen Winckelmann (vgl. Kap. I.I.2) hat die Studie zentrale Vertreter der Faszination für die kriegerischen, physisch starken Spartaner (vgl. Rawson 1969) im Blick. Dass diese Spielart der Hellenophilie mit einer Faszination für nichteuropäische Völker einherging, ist vor allem für den französischsprachigen Raum gut erforscht (vgl. Winston 2012). Indem Kaufmann diesen Kontext ausklammert und von einer einfachen Identifikation der Europäer mit ›den‹ Griechen ausgeht, kommt er zu ungenauen Einschätzungen. Obwohl er mehrfach die Präsenz Spartas in Winckelmanns Frühwerk benennt (vgl. 103, 106), entgeht ihm die Beweglichkeit von dessen Kalokagathie-Konzept, das in den Gedanken über die Nachahmung der Griechischen Werke in der Malerey und Bildhauer-Kunst (1755/1756) noch eng mit dem Modell Spartas verbunden war, bevor es in der Geschichte der Kunst des Alter-thums (1764/1776) zum Pol Athens wechselte – mit der Folge, dass Winckelmanns anfängliche Inklusion der ›Wilden‹ einer Exklusion wich (vgl. 102-108). Kaufmanns Wertung, dass in beiden Texten »doch nur wieder« die »euro- bzw. hellenozentrisch[e] Körperästhetik« (107) walte, bleibt somit undifferenziert: Eine dynamische, dreistellige Konstellation (Athener, Spartaner, ›wilde Völker‹) wird auf einen feststehenden Dualismus reduziert.
Ähnliche Effekte des von Kaufmann gewählten Analyseverfahrens, das angrenzende Diskurse entweder gar nicht oder nur ansatzweise berücksichtigt, finden sich auch an anderen Stellen des Buchs. Im Kapitel zu Lavaters Nationalphysiognomik (vgl. Kap. I.V.1) konzentriert sich die Analyse auf den Vergleich zwischen der Darstellung einer Georgierin, die als das hellenisch-europäische »Ideal menschlicher Schönheit« (238) fungiere, und eines »Mohren«, der an der Grenze von »Menschheit« und »Thierheit« (241) situiert werde. Wie der abgebildete Stich zeigt, wird die unterste Position in Lavaters Stufenmodell aber nicht von diesem, sondern von einem »Baschkiren« (238) besetzt, der als Bewohner der Tartarei nicht aus Übersee stammt. Die Funktion dieser Spielart des Fremden in der untersuchten Ordnung der Völker bleibt ebenso offen wie die der orientalischen Gesellschaften des Altertums, die in der Analyse von Hegels Vorlesungen über die Aesthetik (1817-1829; vgl. Kap. II.VI.2) lediglich als »kulturelle Abmilderung und Moderation des ›Wilden‹« (600) angesprochen werden.
Dass solche Kontexte nicht näher ausgeleuchtet werden, zieht sachliche Fehleinschätzungen nach sich – die Behauptung, dass Hegel »einfach die Semantik des ›Wilden‹ auf die symbolische Kunstform des Orients [projiziert]«, indem er ihr Merkmale der »Maßlosigkeit« und »Verzerrung« (602) attestiere, hätte z.B. mit Blick auf die Tradition des Orientalismus anders ausfallen müssen. Schwerer wiegt allerdings das Problem, dass die Ausblendung von Kontexten differenzierte Fragen nach der jeweiligen Position der ›Wilden‹ in den entworfenen Kultur- und Völkerordnungen nicht zulässt. Ohne ein solches Wissen ist ein close reading auf Selektions- und Bewertungsmechanismen aus der Gegenwart angewiesen (vgl. Weimann 1962: 106), die der Komplexität der Gemengelage vielfach nicht gerecht werden. Oft scheint die Analyse auf einen Dualismus von (weißen) Europäern und (nichtweißen) fremden Völkern hinauszulaufen, der in merklicher Spannung zu den gradualisierenden Logiken der anthropologischen Großentwürfe um 1800 steht.
Der Erschließung von Quellen, die Kaufmann mit seiner umfangreichen Monographie vorlegt, steht somit ein Analyseverfahren gegenüber, das einen anachronistischen Gegensatz einführt und damit viele Nuancen des ethno-anthropologischen Diskurses in der Ästhetik um 1800 zu verschließen droht. Das hat vor allem damit zu tun, dass die gewählte Methode kaum Gegengewicht zu Deutungsroutinen der Gegenwart bietet. Analytische Erkenntnisse, die über die Diagnose eines – von vornherein bekannten – Eurozentrismus hinausgehen, können nur mit einem Zugriff gewonnen werden, der historische Distanznahme ermöglicht. Ein close reading kommt dabei rasch an seine Grenzen. Die Leerstellen, die sich daraus ergeben, fallen bei einem Thema wie diesem besonders ins Gewicht. Schließlich kollidieren die ästhetischen Werturteile über das Aussehen und die Kunst fremder Völker in der untersuchten Epoche, in der weite Reisen nur wenigen offenstanden, permanent mit denen einer globalisierten Welt, in der gerade der Abbau dieser (hartnäckigen) Denkstrukturen gefordert wird.
Wer diese Strukturen jedoch aufarbeiten will, ohne die Gegenwart gegen die Geschichte auszuspielen, muss zunächst die Alterität der Vergangenheit anerkennen und sie durch angemessene wissenschaftliche Zugänge zu Wort kommen lassen. Wichtige Grundlagen dafür sind durch den Hinweis auf den Zusammenhang von Ästhetik und Ethno-Anthropologie geschaffen worden, den das vorliegende Buch gegeben hat. Es ist zu hoffen, dass das erschlossene Material in Zukunft weitere Analysen erfahren wird, die es genauer auf seine literatur- und diskursgeschichtlichen Kontexte befragen werden.
Annika Hildebrandt
(https://orcid.org/0000-0002-0389-0454)
Anmerkungen
1 Nicht überzeugend gewählt ist hier die Formulierung, dass die Analyse – anders als in den postcolonial studies – nicht auf eine »›Verurteilung‹ von Autoren/Texten des Untersuchungszeitraums nach den Maßstäben heutiger political correctness hinauslaufen« (80; Hervorh. i.O.) solle. Zahlreiche Studien zum Gebrauch von ›politischer Korrektheit‹ haben gezeigt, dass es sich um keinen deskriptiven Begriff handelt, sondern um eine Zuschreibung zum Zweck der Delegitimierung. Vgl. z.B. Frank 1996; Wierlemann 2002.
Literatur
Décultot, Elisabeth (2016): Sparta vs. Athen: Topographien der Antike im französischen und deutschen Geschichtsdiskurs des 18. Jahrhunderts. In: Annika Hildebrandt/Charlotte Kurbjuhn/Steffen Martus (Hg.): Topographien der Antike in der literarischen Aufklärung. Bern u.a., S. 41-56.
Frank, Karsta (1996): Political Correctness. Ein Stigmawort. In: Hans-Joachim Diekmannshenke/Josef Klein (Hg.): Wörter in der Politik. Analysen zur Lexemverwendung in der politischen Kommunikation. Opladen, S. 185-218.
Gisi, Lucas Marco (2009): Einbildungskraft und Mythologie. Die Verschränkung von Anthropologie und Geschichte im 18. Jahrhundert. Berlin/New York.
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