Schluss: Gefühlsstrukturen in neoliberalen Zeiten
Diese Ethnografie stellte die emotionale Dimension von Exklusionsprozessen am Beispiel von Hauptschülern in Berlin-Neukölln in den Mittelpunkt. Ich beschrieb die Gefühlslagen von Zehntklässlern anhand von fünf für ihre Schule besonders charakteristischen Gefühlskomplexen: dem Wechselspiel von Langeweile und Kurzweile, populärkulturell überformten Formen der Selbstermächtigung, als „hässlich“ geltenden Gefühlen der Unzulänglichkeit, anhand antagonistischer Affekte wie Wut und Aggressivität, sowie auf die Zukunft ausgerichteten Ängsten und Hoffnungen. Diese Emotionsbündel stehen für jeweils unterschiedliche Weisen, in denen Ausgrenzung emotional erfahren und verarbeitet wird. In der Zusammenschau entstand die Affekt-Karte einer Schule, die vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Abwertung ihre spezifischen Elemente, Verbindungen und Färbungen erhielt. Auf diese Weise konnte gleichsam eine grundlegende Schulkritik formuliert werden, bei der krasse Formen der Ausgrenzung im deutschen Schulsystem aufgezeigt und deren negative Auswirkungen hervorgehoben wurden. Durch den Fokus auf Emotionen und Affekte wurde deutlich, wie eng gesellschaftliche Verhältnisse mit Selbstverhältnissen zusammenhängen. Doch sollte weder die Gesellschaft als eine totalisierende Maschine noch das Individuum lediglich als ein Abbild sozialstruktureller Bedingungen verstanden werden. Diese Ethnografie hob stattdessen die widersprüchlichen, ambivalenten und idiosynkratischen Dynamiken von Subjektivierungsprozessen im Kontext schulischer Exklusion hervor. Indem emotionale Phänomene mit gesellschaftlichen Ungleichheitsverhältnissen in Beziehung gesetzt wurden, veränderte sich sowohl der Blick auf die Gesellschaft als auch auf die Gefühle: erstere erscheint nicht mehr als äußerlich und wohlgeordnet, letztere nicht mehr als innerlich und natürlich.
GEFÜHLSSTRUKTUREN
In diesem Schlussteil wird anhand des Begriffs der Gefühlsstruktur resümiert, wie sich dieses Verhältnis empirisch untersuchen lässt und wie sich dadurch eine kritische Zeitdiagnose zu Neoliberalisierungsprozessen formulieren lässt. Mit dem Begriff der Gefühlsstruktur beziehe ich mich auf Raymond Williams Überlegungen zu structures of feeling. William hat seine Formulierung dieses Konzepts zwischen den 1950ern und 1980er Jahren mehrfach revidiert, er umschrieb damit eher eine bestimmte analytische Perspektive, als ein festes theoretisches Gebäude zu entwickeln. Während Williams zunächst von einem generationell bedingten zeitlichen Wandel von Gefühlsstrukturen ausging, betonte er später mehr die stratifikatorisch bedingten Divergenzen und Spannungen innerhalb der Gefühlskultur einer Epoche.1 Seine Herangehensweise stand im Kontext einer kulturalistischen Variante marxistischen Denkens, in dem soziale Praktiken nicht mehr mechanistisch von den ökonomischen Verhältnissen abgeleitet wurden. Williams ging aber gleichsam über eine Rehabilitierung des Kulturellen hinaus, indem er nicht mehr nur literarische und künstlerische sondern auch alltägliche und populärkulturelle Praktiken in den Blick nahm. Structures of feeling stehen für die gelebte Kultur einer Epoche, für die gefühlsbedingte Art und Weise, in der gesellschaftliche Zusammenhänge im Alltag erfahren und immer wieder neu hervorgebracht werden.2 Auf diese Weise zeichnen sich gesellschaftliche Formationen bereits ab, bevor sich feste Begriffe für sie etabliert haben. Williams dachte bei diesen emergenten Formen noch in erster Linie an im marxistischen Sinne progressive Bewegungen, an ihn anschließende Autoren wie Stuart Hall sahen mithilfe verwandter Begrifflichkeiten eher, wie seit den 1970er Jahren allmählich eine brutalere Form der kapitalistischen Vergesellschaftung heraufzog.3 Die Aufgabe sozial- und kulturwissenschaftlicher Analyse besteht darin, diesen Formen nachzuspüren, sie im Detail darzustellen und ihre Beziehung zu historischen oder gegenwärtigen gesellschaftspolitischen Formationen zu deuten.
Williams Überlegungen zu stuctures of feeling wurden vielfach besprochen und in unterschiedlichen Kontexten angewendet. Dabei wurde unter anderem der Williams Konzeption zugrundeliegende Kultur- und der Erfahrungsbegriff kritisch diskutiert, sowie empirische Bezugnahmen zur Arbeiterkultur in neoliberalen Zeiten und zum englischen Schulsystem hergestellt.4 Jennifer Harding und Deirdre Pribram hoben, von Williams und anderen Autoren aus dem Umfeld der Cultural Studies ausgehend, die zentrale Bedeutung von Emotionen für soziale Positionierungen entlang von Subjektkategorien wie Klasse, Ethnizität und Geschlecht hervor.5 Ben Highmore und Rainer Schützeichel wählten in ihren Reflektionen zu structures of feeling alternative Begrifflichkeiten wie „Formations of Feelings“ und „Emotionsmilieus“, um den Problematiken des Strukturbegriffs zu entgehen, doch gleichsam eine gewisse Regelhaftigkeit emotionaler Befindlichkeiten nicht aus dem Blick zu verlieren.6 Ann Stoler und Lauren Berlant machten sich mit Williams im Gepäck auf den Weg, den affektiven Grundierungen von kolonialen und neoliberalen Regimen auf die Spur zu kommen und gelangten dabei zu innovativen Formulierungen wie „Affective States“ und „Cruel Optimism“.7
Structures of Feeling stehen in einem spannungsreichen Verhältnis zu gegenwärtigen kultur- und sozialtheoretischen Entwicklungen, was sich besonders deutlich am Beispiel der Affekt- und der Praxistheorie zeigt. Einerseits kann Williams als Vorläufer dieser Strömungen gelesen werden, andererseits aber auch als Mahnung gegen einige aktuelle Entwicklungen in Stellung gebracht werden. Williams Vorliebe für emergente kulturelle Formen, die sich an der Grenze oder noch jenseits semantischer Verfügbarkeit befinden und seine tiefe Skepsis gegen vorschnelle begriffliche Schließungen stehen für eine repräsentationskritische Haltung, die auch für neuere Affekttheorien grundlegend ist. In den Affect-Studies wird Williams durchaus als ein wichtiger Impulsgeber rezipiert, doch spielen andere Autoren, allen voran Gilles Deleuze, eine deutlich prominentere Rolle.8 Während das Sensorium für latente und ephemere affektive Phänomene in diesem und angrenzenden Forschungsbereichen seit der Jahrtausendwende kontinuierlich erweitert wurde, etwa durch die von mir im ersten Kapitel rezipierten Forschungen zu Atmosphären, wurde deren Strukturbedingtheit weniger Aufmerksamkeit gewidmet. Stattdessen wurden sozialwissenschaftliche Reflexionsstandards eher wieder unterboten: Einerseits entwickelte sich ein geltungsbewusstes neurowissenschaftliches Camp, in dem Gefühle mitunter wieder biologisiert und automatisiert werden und andererseits ein Post-Deleuzianisches Lager, in dem Affekte teilweise als „autonome“, als spontane und vorsoziale revolutionäre Keimzellen gefeiert werden.
Auch für das Feld der Praxistheorien ließe sich Williams kultureller Marxismus als wichtiger Ausgangspunkt stark machen, allerdings werden auch hier andere Autoren wie Pierre Bourdieu als Referenz bevorzugt. Verglichen mit Williams eher vagen Formulierungen zum Verhältnis von Praxis und Struktur hat sich das sozialtheoretische Vokabular seitdem deutlich weiterentwickelt, wobei systematisch neue Phänomenbereiche wie Dinge, Körper und Sinne in das praxistheoretische Inventar aufgenommen wurden.9 Auch Gefühlen kam dabei eine verstärkte Aufmerksamkeit zu, diese erscheinen aus einer praxistheoretischen Perspektive nicht mehr als eine Eigenschaft, sondern als eine Aktivität, als ein Tun und nicht als ein Haben. Dabei lassen sich engere und weitere praxeologische Gefühlskonzeptionen unterscheiden, deren Heuristiken sich ergänzen: Monique Scheer favorisiert die Bezeichnung „emotionale Praktiken“, unter anderem um spezifische emotionale Praktiken – des Mobilisierens, Benennens, Kommunizierens und Regulierens von Emotionen – von anderen Praxisformen zu unterscheiden.10 Andreas Reckwitz vertritt einen weiten Begriff des Affektiven im Sinne von Motiviertheit und Gerichtetheit, um die grundsätzliche affektive Gestimmtheit von Praktiken und von sozialer Ordnung hervorzuheben.11 Doch im Zuge der praxistheoretischen Wende ging auch manches Postulat wieder verloren, allen voran Williams marxistisch inspirierte gesellschaftskritische Vehemenz. Seine Forschungen zielten nicht in erster Linie auf akademische Spezialisierungen, sie waren Formen der Sozialkritik und wurden über die Akademie hinaus als öffentliche Interventionen diskutiert. Auch im Feld der Praxistheorien lassen sich zwei programmatische Standpunkte unterscheiden, mit jeweils komplementären Stärken und Schwächen: Zum einen ein situationistischer, an die Ethnomethodologie und Goffman anschließender Forschungsstrang, in dem mikrosoziologische Analysewerkezuge verfeinert, doch die Verbindungen zu sozialen Strukturen und Hierarchien vernachlässigt werden. Auf der anderen Seite eine strukturalistische, primär an Bourdieu orientierte Forschungsrichtung, die wenig Raum für die Eigensinnigkeiten und Überraschungen gelebter Praxis lässt.
In meiner Studie habe ich sozial bedingte und zutiefst ambivalente, mitunter auch irritierende, emotionale Erfahrungen von Minderwertigkeit ins Zentrum gestellt. Dabei deuteten sich immer wieder Tendenzen der Individualisierung und Entpolitisierung sozialer Ungleichheit an, aber auch Formen des emotionalen Aufbegehrens und der situierten Kritik, die nicht in etablierte politische Kategorien passten. Einerseits integrierten sich Hauptschüler auf besonders nachhaltige Weise in die gesellschaftliche Ordnung, indem sie die Gültigkeit meritokratischer Grundannahmen affirmierten. Andererseits wurden schulische Formen der Missachtung auch immer wieder unterlaufen, persifliert und attackiert. Die Institution Schule erschien wirkmächtig und dysfunktional zugleich, sie produzierte negative soziale Selektionen und abwertende soziale Zuschreibungen, doch konterkarierte sie damit ihren eigenen Integrationsprogrammatiken und Bildungsansprüche.
NEOLIBERALISIERUNG
Dass Hauptschüler überhaupt als minderwertig gelten, indem ihr niedriger Rang in der Bildungshierarchie als Ausdruck sozialmoralischer und intellektueller Defizite betrachtet wird, ist symptomatisch für eine gesellschaftliche Ordnung, in der den Verlierern sich verschärfender Wettbewerbsverhältnisse selbst die Schuld an ihren Misserfolgen zugeschrieben wird. Diese Sozialstudie hat die emotionalen Implikationen dieser zeitgenössischen Form moralisch aufgeladener sozialer Hierarchisierung im Detail nachvollzogen und somit Prozesse der Neoliberalisierung „von unten“ rekonstruiert.12
Neoliberalismus ist ein umstrittener Begriff, dem besonders im deutschen Sprachraum noch der Ruf des Unseriösen anhaftet. Tatsächlich werden damit sehr unterschiedliche Phänomene bezeichnet und häufig zugleich auch bewertet, doch spricht genau diese Möglichkeit, verschiedene politisch-ökonomische Entwicklungstendenzen wie die Liberalisierung von Arbeitsmärkten, die Deregulierung der Finanzmärkte und den Rückbau von sozialen Sicherungssystemen im Rahmen einer kritischen Gesellschaftsanalyse zusammenzudenken auch gerade wieder für eine mit Vorsicht vorgehende Begriffsverwendung.13 Zu den Kernpunkten neoliberaler Programmatiken gehören das Primat der Ökonomie, die Fixierung auf Privateigentum, dass Misstrauen gegenüber dem Staat und das Menschenbild des „homo oeconomicus“, doch entwickelten sich auf dieser Basis immer wieder neue Varianten des Neoliberalismus, deren historische und geografische Bedingtheiten David Harvey und Philipp Ther in wegweisenden Arbeiten rekonstruiert haben.14 Trotz aller Divergenzen lässt sich seit den 1970er Jahren der allmähliche Aufstieg einer neoliberalen Hegemonie diagnostizieren. In Deutschland wurde zu Beginn der 2000er Jahre mit den „Hartz“-Reformen eine neoliberale Sozialpolitik durchgesetzt, die Hauptschüler und ihre Familien unmittelbar betraf.
Anglo-amerikanische Autoren wie Stuart Hall und Wendy Brown bezeichnen diese Transformationsprozesse sogar als einer „Revolution“, allerdings als eine „heimliche“ oder „schleichende“, um hervorzuheben, wie sich die grundlegenden Vorstellungen von Gesellschaft auf unmerkliche Weise in Richtung ökonomischer Bewertungsmaßstäbe verschoben haben.15 Auf den Aufstieg des Neoliberalismus seit den 1980er Jahren reagierte die Kultur- und Sozialanthropologie mit „düsteren“ Ethnografien, die Ausgrenzungsprozesse entlang von Klasse, Ethnizität und Geschlecht aufzeigten und die Auswirkungen neoliberaler Machtverhältnisse vorzugsweise mithilfe postmarxistischer und foucaultscher Theorieansätze untersuchten.16 Dieser Trend zu kritischen Gegenwartsanalysen provozierte Gegenbewegungen und alternative Herangehensweisen, etwa Studien, die sich mit Vorstellungen des Guten befassten oder aktivistische Forschungen, die in sozialen Bewegungen nach neuen Möglichkeiten des Widerstands suchten. Ethnografische Studien zu Gefühlen eignen sich besonders für die Analyse von Subjektivierungsprozessen in neoliberalen Zeiten, da mit ihnen nachvollzogen werden kann, wie neue soziale Maßstäbe verinnerlicht und verarbeitet werden.
Diese Studie lieferte anschauliche Befunde für die tiefgreifende Wirkung neoliberaler Vergesellschaftung. Unterschiedliche Facetten neoliberaler Transformationen wurden im Verlauf der Studie hervorgehoben, etwa eine marktorientierte Bildungspolitik, eine individualistische Verantwortungszuschreibung gegenüber Bildungsverlierern oder ein Verständnis des Sozialen als Wettkampf. Die Schüler nahmen negative Fremdbilder in ihre Selbstbeschreibungen auf und reproduzierten die Verachtung, die ihnen selbst entgegengebracht wurde, im schulinternen Umgang mit Schwächeren. Sie stützten damit ungewollt die Umstände ihrer eigenen Inferiorisierung, sie propagierten ein individualistisches Leistungsverständnis und ein konformistisches Modell des „guten Lebens“, teilweise spielten sie die Wirkungen sozialer Ungleichheiten sogar selbst herunter. In Anlehnung an die klassische Studie „Learning to Labor. How working class kids get working class jobs“ von Paul Willis, in der Arbeiterjugendliche diejenigen kulturellen Muster bestätigen, die dazu führen, dass sie auf einem proletarischen Status verbleiben, muss man mit Blick auf die Galilei-Schule mittlerweile von einer Schule der Prekarität sprechen. Selbst die von den Jugendlichen präferierten Formen der Selbstaufwertung und des emotionalen Aufbegehrens waren vielfach noch den Leitlinien neoliberaler Subjektivität verpflichtet. Die Schüler fügten sich in hegemoniale Ordnungsmuster ein, indem sie im Kampf um Aufmerksamkeit auf Machismo und weibliche Attraktivität setzten oder indem sie ihr Selbstwertgefühl mittels konsumorientierter Coolness und körperlicher Überlegenheit zu stärken versuchten.
Doch deuteten sich gleichzeitig Indizien für eine Erosion des neoliberalen Herrschaftsregimes an. Die Schüler ließen sich kaum noch vom schulischen Lehrpersonal steuern, sie verhielten sich eigensinnig: sie mobbten sich untereinander, doch solidarisierten sie sich gegen rassistisch auftretende Lehrer, sie unterliefen das schulische Strafregime, verweigerten sich aber auch gegen Versuche der Politisierung von links. Politische Artikulationen ergaben sich eher auf der Ebene des Alltäglichen als des Programmatischen, in situierten Praktiken der Kritik, des Aufbegehrens und der Verweigerung. Die beschriebenen emotionalen Erfahrungen fügten sich folglich nicht reibungslos den gesellschaftlichen Ordnungsvorgaben, sie entstanden vielfach im Konflikt mit ihnen und ergaben sich aus widerständigen Haltungen. Die soziale Abwertung mittels Schulnoten wurde beispielsweise soweit übersteigert, dass sie gefühlsmäßig nicht mehr angenommen werden konnte. Der in die Arbeitslosigkeit führende Schulbetrieb erschien weitgehend sinnlos, was Distanzierungen von Schülern und Lehrern provozierte, und auch die spätere berufliche Prekarität wirkte so belastend, dass sie von den Galilei-Absolventen als eine fortwährende Lebenskrise erlebt wurde. Die Heranwachsenden kündigen uns mit diesen emotionalen Botschaften bereits an, dass sich auf sozialer Abwertung dauerhaft keine funktionierende Gesellschaft gründen lässt.
1 Vgl. Williams: On Structure of Feeling.
2 Vgl. Williams: The Long Revolution, S. 69-75; Williams.: Marxism and Literature, S. 128-135.
3 Vgl. Hall/Critcher/Jefferson/Clarke: Policing the Crisis; Hall: Cultural Studies 1983, S. 25-53.
4 Vgl. Milner: Cultural Materialism, Culturalism and Post-Culturalism; Filmer: Structures of Feeling and Socio-Cultural Formations; Kirk: Class, Community, and „Structures of Feeling“ in Working-Class Writing from the 1980s; Zembylos: „Structures of Feeling“ in Curriculum and Education.
5 Vgl. Harding/Pribram (Hg.): Emotions.
6 Vgl. Highmore: Formations of Feeling, Constellation of Things; Schützeichel: „Structures of Feelings“ und Emotionsmilieus.
7 Vgl. Stoler: Affective States, Berlant: Cruel Optimism.
8 Vgl. Seigworth/Gregg: An Inventory of Shimmers.
9Vgl. Schäfer (Hg.): Praxistheorie.
10Vgl. Scheer: Are Emotions a Kind of Practice?; Scheer: Emotionspraktiken.
11Vgl. Reckwitz: Praktiken und ihre Affekte.
12Vgl. Gago: Neoliberalism from Below.
13Vgl. Biebricher: Neoliberalismus zur Einführung.
14Vgl. Harvey: Neoliberalism; Ther: Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent.
15Vgl. Hall: The Neo-Liberal Revolution; Brown: Undoing the Demos.
16Vgl. Ortner: Dark Anthropology and its others, Greenhouse (Hg.): Ethnographies of Neoliberalism.